Mehr als 100 Jahre Engagement für den technischen Fortschritt haben uns zum führenden Hersteller in den Bereichen variable Frequenzumrichter, Servoantriebe, Steuerungstechnik und Robotik gemacht.
500.000 Motoman Roboter von Yaskawa ausgeliefert
Seit der Gründung im Jahr 1915 produziert Yaskawa Elektromotoren. Unser erstes Robotermodell, der Motoman-L10, lief 1977 vom Band und wurde beispielswiese bei der Produktion von Unterbodenteilen und Schalldämpfern im Automobilbau eingesetzt. Damit reagierten wir auf die steigende Nachfrage für Automatisierung in Automobilfabriken.
Im Jahr 1994 ermöglichte die YASNAC MRC-Robotersteuerung zum ersten Mal in der Branche eine völlig unabhängige Zusammenarbeit zwischen mehreren Robotern. 2003 ging Yaskawa von Standardrobotern, die für eine Vielzahl von Anwendungen wie Schweißen oder Handhabung eingesetzt werden können, zu „anwendungsoptimierten Robotern“ über, die für die jeweilige Anwendung optimiert und konsequent auf Kundenbedürfnisse ausgelegt sind. Darüber hinaus haben wir immer wieder innovative Technologien eingeführt, wie z.B. einen 7-Achsen-Roboter, der den gleichen Freiheitsgrad wie ein menschlicher Arm erreicht, oder einen Doppelarm-Roboter, mit dem die von einem Menschen ausgeführte Arbeit mit beiden Armen simuliert werden kann.
In den letzten Jahren ist vor dem Hintergrund einer abnehmenden Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter und eines sich verschärfenden Arbeitskräftemangels neben der Automobilindustrie auch die Nachfrage im allgemeinen Industriesektor für die drei Produktmärkte (Lebensmittel, Pharmazeutika oder Kosmetika) und den 3C-Markt (Computer, Haushaltsgeräte und Telekommunikationsausrüstung) gestiegen. Um auf die sich diversifizierenden Anforderungen in der Fertigung zu reagieren, hat Yaskawa seit 2018 mehrere kollaborative Roboter der HC-Serie (Human Collaboration) eingeführt und damit das Anwendungsspektrum von Industrierobotern erweitert.
Es wird erwartet, dass sich die Fertigungsstandorte der Kunden weiter diversifizieren werden, und es darüber hinaus einen wachsenden Bedarf an intelligenterer Fertigung geben wird, wie z. B. die Verbesserung der Produktionseffizienz und -qualität und die Gewährleistung der Rückverfolgbarkeit. Unter diesen Umständen haben wir ein Lösungskonzept mit dem Namen "i³-Mechatronics" entwickelt, das unsere Automatisierungslösungen um ein "digitales Datenmanagement" erweitert.
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